Minggu, 14 Januari 2018

Free Download High Sein: Ein Aufklärungsbuch, by Jörg Böckem Henrik Jungaberle

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High Sein: Ein Aufklärungsbuch, by Jörg Böckem Henrik Jungaberle

Pressestimmen

»Ein Aufklärungsbuch im besten Sinn: Wissen über Drogen kann lebenswichtig sein.« --Der Spiegel»Schluss mit den Klischees - Drogenkonsum ist seit jeher Teil einer Gesellschaft.« --Die Welt»Aufklärungsbücher über Drogen gibt es viele, aber dieses hier ist anders: High Sein beleuchtet beides: negative und positive Seiten.« radioeins --radioeins

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Jörg Böckem, geboren 1966, arbeitet als Journalist u.a. für »Der Spiegel« und das »Zeit Magazin«. Er hat bereits vier Bücher zu Drogen und Sucht veröffentlicht, in denen er auch seine langjährige Heroinabhängigkeit und die darauffolgende Therapie beschreibt. Zum Thema Drogen hält er Lesungen und Vorträge an Schulen und Universitäten. Dr. Henrik Jungaberle, geboren 1967, arbeitet als Wissenschaftler, Präventionspraktiker und Coach, u.a. am Universitätsklinikum Heidelberg (1996-2014) und für finder academy. Er hat mehrere Bücher zu Themen wie Prävention, Therapie und Drogenforschung herausgegeben und verfasst. Er hält Vorträge an Universitäten, Schulen und in Unternehmen.

Produktinformation

Gebundene Ausgabe: 312 Seiten

Verlag: Rogner & Bernhard; Auflage: 2 (25. März 2015)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 9783954030866

ISBN-13: 978-3954030866

ASIN: 3954030861

Größe und/oder Gewicht:

16,7 x 1,9 x 23,8 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.6 von 5 Sternen

24 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 48.992 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Das Thema Drogen wird in den Medien selten nüchtern und faktenbasiert diskutiert. Meist dominiert Unkenntnis und Hysterie. Auch bei vielen Politikern, die von ihren Parteien in Talkshows zu diesem Thema entsendet werden. Auf der anderen Seite wird die Legalize it Debatte oft eine Spur zu locker geführt.Dieses Buch zeigt, wie man es machen kann. Die gelungene Mischung der Autoren, die sowohl vom Fach sind, als auch persönliche Erfahrung mit Drogen haben, schafft hier ein wirklich lesenswertes Aufklärungsbuch. Es ist praktisch unmöglich, es bei dieser Thematik allen recht zu machen. Die einen werden hier schon wieder reflexartig über Verharmlosung sprechen, anderen geht es in seiner nüchternen und ausgewogenen Berichterstattung nicht weit genug.Was mir gut gefällt:Die Struktur. Einmal die in gelb gehaltenen Steckbriefe der einzelnen Drogen. Nüchtern, Daten basiert, ohne moralische Wertung. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihre netten Autoren. Gut gemacht! Die eine oder andere Substanz hätte man noch listen können, aber die wesentlichen werden beschrieben.Die zahlreichen persönlichen Erzählungen lassen tatsächliche Anwender von Drogen zu Wort kommen. Sonst reden ja oft nur Experten über die Betroffenen. Hier sprechen diese mal selbst. Ob nun aus didaktischen Gründen oder weil es tatsächlich die Mehrheit betrifft sind die meisten Berichte jedoch eher abschreckende Beispiele, und betreffen auch meist junge Menschen. Was ist mit der Ü30 oder Ü40 Generation? Nimmt die keine Drogen, oder sind die schon so erfahren, dass sie kein Aufklärungsbuch mehr benötigen?Auch die einzelnen Kapitel sind sehr gut geschrieben. Gute Balance zwischen dezenter Kritik an bestehenden Gesetzen (ohne gleich polemisch zu werden und alle Polizisten, Richter und konservative Politiker von oben herab als altmodisch zu belächeln) und klarer Aufklärung über die existierenden Gefahren von Drogen.Gut die Auflistung von Alkohol als Droge Nummer eins und vom Gefahrenpotential her in den Top 3 mit Heroin und Crack. Gerade hier herrscht im Land des Oktoberfests noch eine recht ungesunde Bagatellisierung.Was mir weniger gefiel:Die schwarzen Tafeln oder Karten. Da hat man irgendwie versuchen wollen die ansonsten nüchternen Schaubilder wissenschaftlicher Darstellungen aufzufrischen. Nur das ist leider nicht ganz gelungen. Manche sind eher unübersichtlich (die Nutt'sche Hitliste der Gefährlichkeiten), oder albern (die Landkarte mit den Namen der diversen Süchte) oder irgendwie unvollständig (Drogen und Sex). Hier könnte in der nächsten Auflage etwas nachgebessert werden.Die Bilder sind zwar nett und auflockernd, aber da gibt es auch eine extreme Bandbreite, von Pseudokunst (Kaffeeflecken) bis cool (Mädchen mit Hund).Persönlich bin zwar der Meinung, dass manche Drogen gar nicht und andere eigentlich erst von wirklich erwachsenen Menschen genommen werden sollten, weil das Gehirn bis jenseits der 20 noch nicht ausgereift ist, und man sich bis dahin auch mit moderatem Konsum nicht unbedingt einen Gefallen tut. Aber diese Haltung ist angesichts der Realität wohl etwas naiv. Hier sind die Autoren realistischer, wohl auch durch ihre tägliche Arbeit mit der Materie.Fazit: Ein gutes Buch für Leute, die schon immer eine Menge über Drogen wissen wollten (und oft nicht zu fragen wagten)

"High sein" gelingt es, in verständlicher Sprache das so komplexe Thema "Rausch" mitsamt allem, was damit zusammenhängt, in ansprechender Form und mit großer Ehrlichkeit aufzubereiten. Tatsächlich ist es sowohl für diejenigen spannend, die sich bereits vermehrt in diesem "Feld" bewegt haben, als auch für jene, die das kaum oder gar nicht getan haben. Für die Liberalen und die Konservativen, die Mutigen und die Vorsichtigen, die Offenen und die Skeptischen. Bescheiden nennt es sich "Einstiegswerk", doch bedeutet dies meines Erachtens nur, dass ihm das Kunststück gelingt, eine große Menge von Wissen und Erfahrung so zu präsentieren, dass sie tatsächlich in höchstem Maße zugänglich ist.Vor allem aber schätze ich dieses Buch für seine pädagogischen Qualitäten. Meines Erachtens sollte es – oder zumindest Teile davon – in den Lehrplan aufgenommen werden (14 bis 16 Jahre scheinen mir aus naheliegender Gründen optimal dafür zu sein). Kaum ein Jugendlicher nimmt die Behandlung des Themas "Drogen" in der Schule wahr, geschweige denn ernst. Eben, weil sie vorurteilsbeladen, verbietend und vor allem äußerst informationsarm ist. Dieses Buch hingegen, spannend, informativ, offen und ehrlich, kann in meinem Empfinden genau das schaffen, woran so viele Lehrer scheitern: Die Schüler erreichen, und ihnen so nicht bloß bei der Schadensminimierung helfen, sondern es ihnen ermöglichen, einen positiven und bereichernden Umgang mit Drogen zu erlernen und so einen Mehrwert aus ihnen zu ziehen – für das nüchterne Leben.

Ich habe mir dieses Buch auf Empfehlung einer Dozentin in der Uni gekauft, die im Bereich der suchtberatung arbeitet. Es ist wirklich sehr lehrreich und man erfährt wirklich sehr viel zum Thema Abhängigkeit und Drogen allgemein. Aber zugleich ist es trotzdem eine sehr leichte Lektüre, bei der man sich beim Lesen nicht allzusehr anstrengen muss den Inhalt zu verstehen. Fand ich sehr interessant!

Ein super interessantes Buch, es beleuchtet meiner Meinung nach sehr gut beide Seiten der Medallie, was bei dem Thema oft nicht selbstverständlich ist. Es liefert sehr viele wissenswerte Infos und besonders die vielen Erfahrungsbreichte haben meinen Horizont erweitert; mich aufgeklärt :) Kann es jedem Empfehlen der sich allgemein für das Thema Drogen bzw bewusstseinserweiternde Substanzen interessiert. Drauf gekommen bin ich übrigends von YT, da gibt es ein Interview mit Openmind und einem der Autoren (Herrn Jungaberle).

Kann ich jedem Menschen empfehlen, der sich für Drogen interessiert, oder Vorurteile hat oder einfach bewusst und verantwortungsbewusst mit Drogen umgehen will, da Drogenkonsum Kulturgut ist seitdem es Menschen gibt. Viele Fakten, Beispiele, Erfahrugnsberichte und Tipps sind im Buch zu finden, um einen risikoarmen Safer-Use mit Drogen zu erlernen. Nicht nur die positiven Seiten von bewusstseinverändernden Substanzen werden aufgeführt, sondern genauso auch die Risiken und Gefahren, was das ganze objektiv betrachtet sehr neutral und bene AUFKLÄREND wirken lässt.

Endlich ein Buch, das seinen Untertitel "Aufklärungsbuch" verdient. Jörg Böckern gelingt der schwierige Spagat zwischen einer offenen, aufgeklärten Herangehensweise an das Thema Rausch und der Gefahr, Drogenmissbrauch zu verharmlosen. Ich empfehle das Buch insbesondere den besorgten Eltern Jugendlicher.

Ich kann dieses Produkt ohne bedenken jeden empfehlen der mehr über Drogen erfahren möchte und deren Wirkung auf den User und dessen Umfeld, sowie denen die schon Drogen Konsumieren. (Egal wie lange schon)Super Buch deswegen gibt's auch 5 Sterne :)

Ein Buch das unbedingt in Lernfelder eingebaut werden sollte. Endlich mal kein zu “trockenes“ Buch. Alles wird super dargestellt und mit Berichten,Bildern und Grafiken gespickt.Ich bin begeistert!

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